Setze deine Grenzen – Ohne Schuldgefühle zum Erfolg!

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Maria sagt immer Ja – und zahlt den Preis

Das Bedürfnis nach Zugehörigkeit

Grenzen setzen ohne Schuldgefühle ist essenziell für Führungskräfte – doch viele tun sich schwer damit. Maria ist Teamleiterin im Vertrieb Export und führt vier Mitarbeitende. Sie liebt ihren Job, will ein gutes Verhältnis zu ihrem Team und niemanden enttäuschen. Doch genau das wird zum Problem.

Ihre Mitarbeitenden bitten sie oft, früher gehen zu dürfen oder delegieren unangenehme Aufgaben an sie zurück. Die Mittagspause dauert offiziell 30 Minuten, aber einige sitzen nach 45 Minuten noch beim Kaffee. Maria merkt, wie sich in ihr Frust aufstaut. Sie arbeitet mehr, fühlt sich ausgelaugt – und hat das Gefühl, dass ihr Team sie nicht wirklich ernst nimmt.

Wenn sie doch mal Nein sagt, plagen sie Schuldgefühle. Ist sie zu streng? Eine schlechte Vorgesetzte?

Wie oft sagst du Ja, obwohl du Nein meinst?

Führung braucht klare Grenzen – kein schlechtes Gewissen

Eines Tages spricht Marias Vorgesetzter sie an: „Dein Team wirkt unstrukturiert. Die Freiheiten scheinen überstrapaziert zu werden. Das ist eine Führungsfrage.“

Der Satz trifft sie tief. Doch anstatt sich zu verteidigen, sucht Maria Hilfe – und kommt ins Coaching. Es ist wichtig für sich Grenzen zu setzen ohne Schuldgefühle.

Erkenntnisse aus dem Gespräch:
✔ Ohne klare Grenzen leidet nicht nur sie selbst, sondern auch ihr Team.
Führung heißt nicht unendliche Nachsicht, sondern klare Leitplanken setzen.
Grenzen schützen vor Überlastung und Stress – sie sind kein Egoismus.
✔ Wenn sie nichts ändert, eskaliert die Situation.

Deine Werte sind dein Kompass

Wir analysieren, was Maria wirklich wichtig ist:

  • Respekt – Sie will, dass ihr Team sie ernst nimmt.
  • Fairness – Gleiches gilt für alle, nicht nur für die, die am lautesten fragen.
  • Effizienz – Das gesamte Team wird an Ergebnissen gemessen, Chaos hilft niemandem.

Maria wird klar: Grenzen setzen heißt, nach den eigenen Werten zu leben. Und das ist nichts, wofür sie sich schuldig fühlen muss.

Glaubenssätze, die uns ausbremsen

Maria erkennt, dass bestimmte Überzeugungen sie blockiert haben:

❌ „Mein Wert hängt von meiner Leistung ab.“
✅ „Ich bin wertvoll – unabhängig davon, wie viel ich leiste.“

❌ „Wenn ich Nein sage, mögen mich meine Mitarbeitenden nicht mehr.“
✅ „Klarheit schafft Respekt – nicht Nachgiebigkeit.“

❌ „Ich darf niemanden enttäuschen.“
✅ „Es ist unmöglich, es allen recht zu machen – und das ist okay.“

Mit neuen, stärkenden Glaubenssätzen fühlt sie sich sicherer:

✔ „Mein Nein ist ein Ja zu mir selbst.“
✔ „Ich kann Grenzen setzen und trotzdem fair bleiben.“

Marias neue Strategie: Nein sagen – ohne schlechtes Gewissen

Regeln klar kommunizieren:
„Die Mittagspause beträgt 30 Minuten. Ich erwarte, dass sich alle daran halten.“
👉 Ergebnis: Das Team weiß, woran es ist – keine Ausreden mehr.

Aufgaben nicht mehr übernehmen:
„Ich verstehe, dass du viel zu tun hast. Diese Aufgabe gehört jedoch zu deinem Bereich – und du schaffst das! Ich helfe dir gern beim Priorisieren.“
👉 Ergebnis: Der Mitarbeitende übernimmt Verantwortung, Maria bleibt konsequent.

Konsequenzen durchsetzen:
„Die Mittagspause dauert für alle 30 Minuten. Bitte achte darauf, damit wir einen fairen Ablauf im Team haben.“
👉 Ergebnis: Das Team merkt, dass Maria es ernst meint – und hält sich an die Regeln.

Vom Ja-Sager zur souveränen Führungskraft

Wenige Wochen später merkt Maria:

Ihr Team respektiert sie mehr.
Sie fühlt sich nicht mehr ausgenutzt, sondern als starke Führungskraft.
Die Abläufe sind jetzt klar und effizient.

Maria verlässt seither das Büro mit einem Lächeln. Sie hat klare Regeln aufgestellt – und ihr Team hält sich daran. Zum ersten Mal seit Langem fühlt sie sich nicht ausgelaugt, sondern souverän.

Grenzen zu setzen hat nichts mit Härte zu tun – sondern mit Respekt für sich selbst und andere.

Grenzen setzen ohne Schuldgefühle – nicht nur im Job, sondern auch privat

Maria nimmt ihre neue Haltung mit nach Hause. Sie sagt Nein, wenn sie Zeit für sich braucht, ohne sich schuldig zu fühlen. Selbstfürsorge ist für sie nicht mehr verhandelbar – sondern die Basis für ihre Gesundheit.

Und du?

Sagst du zu oft Ja, obwohl du Nein meinst?
Ärgerst du dich über andere, weil du deine eigenen Grenzen nicht klar setzt?
Fühlst du dich überlastet, weil du für alle da bist – nur nicht für dich selbst?

Fazit: Dein Wohlbefinden zählt – setze deine Grenzen!

Jetzt ist der Moment, das zu ändern. Wann hast du das letzte Mal bewusst Nein gesagt, um dich selbst zu schützen?
👉Kontaktiere mich gerne und teile mit mir, wo du noch klare Grenzen setzen möchtest!